PRspektiven Gastkommentar maiLab die komplexen Zusammenhänge von Risiken bei Testergebnissen anschaulich beschreiben.7 Massenmedien wie Zeitung, TV und Radio sind ein wichtiger Transmitter für die Verbreitung von Informa- tionen von Risiken an die Bevölkerung. Grundsätzlich besteht dabei das Potenzial, das Wissen um Risiko- informationen transparent und ausführlich wieder- zugeben. Damit kann man auch bei verschiedenen Empfänger*innen die Wahrnehmung von Risiken beein- flussen. Wissenslücken und Unsicherheiten müssen dabei ebenfalls kommuniziert werden wie Fakten aus den Bewertungsgrundlagen und allfälligen Annahmen. Schlussendlich muss organisatorisch auch mit „einer Zunge“ gesprochen werden, damit keine Verunsicherung aufgrund unterschiedlicher Interpretationen von präsentierten Informationen auftritt. /// /// 6 https://www.mathematik.de/algebra/84-erste-hilfe/stochastik/zufall-und-wahrschein- lichkeit/1489-die-bedingte-wahrscheinlichkeit#DieFormelvonBayes 7 https://www.youtube.com/watch?v=czzrPQIg54Q Quellen: • Normenstandard ISO 31000:2018. • Otto-Peter Obermeier: Die Kunst der Risikokommunikation, Gerling Akademie Verlag, 1999 • Pierre Basieux: Die Welt als Roulette – Denken in Erwartungen • https://emergency.cdc.gov/cerc/ppt/CERC_Introduction.pdf • World Economic Forum 2021, 16th Edition of the Global Risk Report 2021 https://www3.weforum.org/docs/WEF_The_Global_Risks_Report_2021.pdf • BBS-Bildungsstandards-Broschuere-Angewandte-Mathematik-BHS.pdf aus: https://www.bildungsstandards.berufsbildendeschulen.at/sites/default/files/broschuere/ BBS-Bildungsstandards-Broschuere-Angewandte-Mathematik-BHS.pdf • Geschäftsbericht PALFINGER 2020 aus: https://assets.palfinger.com/cache-buster- 1614265822/i-report-media/2020/Dokumente/PALFINGER_iGB_2020_DE.pdf r e h c s i F z n © Fra Dr. Franz Fischer, MBA cSPM, CRMA ... studierte Betriebsinformatik an der WU Wien und ver- brachte anschließend erfahrungsreiche Jahre im Vertrieb eines österreichischen Unternehmens in der Finanzdienst- leistungsbranche. Danach befasste er sich mit unterschied- lichen Projekten in der Produktions-, Finanz- und Versiche- rungsbranche, aber auch im öffentlichen Bereich. Das Doktorat absolvierte er zum Thema Risikomanagement an der WU Wien, danach folgte der MBA-Lehrgang als Ver- tiefung für die Beratungstätigkeit in Bezug auf Risikoma- nagement und andere Systeme. Zertifizierungen, die perio- disch in den Managementsystemdisziplinen nachgewiesen werden müssen, runden das Profil ab. Seit 1998 erweiterte Fischer seine Beratungsaktivitäten systematisch um Moderations-, Konflikt- und Problem- lösungskompetenzen. Das Spektrum der Beratung reicht von Projektmanagement über Prozess- und Risikoma- nagement bis zu den damit zusammenhängenden Soft Skills. Ein spezieller Fokus des Erfahrungsschatzes liegt im Umgang mit Methoden im Risikomanagement und dessen erfolgreicher Umsetzung. Weitere Infos unter: Dr. Franz Fischer, MBA, Managementberatung https://fischer-consult.at/ E:
[email protected] T: +43 699 102 408 25 9 ikp /// 12/2021