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Human in the Loop: Kreative Köpfe und smarte Algorithmen

Human in the Loop

KI revolutioniert die PR-Branche durch Effizienzsteigerung und Datenanalyse; Strategie, Kreativität, Kontrolle bleiben Menschensache.

Während Künstliche Intelligenz längst in Redaktionen und PR-Abteilungen Einzug gehalten hat, zeigt sich in Österreich ein klarer Trend: Der Mensch behält die Kontrolle. Das sogenannte „Human in the Loop“-Prinzip setzt sich durch – und spiegelt sich auch in den etablierten KI-Guidelines von ikp wider.

Der ORF hat kürzlich seine KI-Richtlinien veröffentlicht, die klar auf dem „Human in the Loop“-Prinzip basieren. Dieses besagt, dass KI zwar bei der Erstellung von Inhalten unterstützen kann, die Letztverantwortung und journalistische Sorgfaltspflicht muss jedoch stets ein Mensch treffen.

Damit reagiert der ORF auf die zunehmende Bedeutung von KI-Tools in der Medienlandschaft und Kommunikationswelt, schafft gleichzeitig aber einen klaren ethischen Rahmen für deren Einsatz. Mittels Ampelsystem werden Tools analysiert und ein KI-Board evaluiert quartalsweise die Einsatzmöglichkeiten.

Diese Herangehensweise spiegelt einen branchenweiten Konsens wider: KI kann wertvolle Unterstützung leisten, ersetzt aber nicht die menschliche Urteilsfähigkeit, Kreativität und ethische Verantwortung. Ein Prinzip, das auch für die PR-Branche von entscheidender Bedeutung ist.

KI als wertvoller Assistent in der PR-Arbeit

In der PR bietet KI enorme Potenziale zur Effizienzsteigerung. Von der automatisierten Erstellung erster Textentwürfe über die Datenanalyse bis hin zum Monitoring von Medienresonanz – intelligente Algorithmen können PR-Fachleute bei zahlreichen Routineaufgaben entlasten. Dies schafft Freiräume für strategische Arbeit und kreative Konzepte, die nach wie vor menschliches Expertenwissen erfordern.

Maschine und Kontroll-Instanz Mensch: Eine Symbiose bei ikp

ikp hat bereits vor Monaten umfassende KI-Guidelines etabliert. Diese umfassen nicht nur eine Liste von freigegebenen Tools und Systemen, sondern auch rechtliche sowie ethische Rahmenbedingungen (Stichwort sensible Daten, Urheberrechte und Quellencheck!) und die Vorgabe zur Kennzeichnung. Gemeinsam werden diese Rahmenbedingungen in Workshops besprochen und angepasst, auch Prompts werden im Team erarbeitet und beurteilt. Jeder KI-generierte Buchstabe, Text oder Vorschlag durchläuft das gute alte 4-Augen-Prinzip, mindestens zwei erfahrene Teammitglieder checken, überarbeiten und verifizieren diese.

In einer Branche, in der Vertrauen, Authentizität und strategisches Denken entscheidend sind, bleibt der Mensch unverzichtbar – unterstützt, aber nicht ersetzt durch die Möglichkeiten Künstlicher Intelligenz.

 

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Titelbild von Markus Winkler bei Unsplash