Mailings an Influencer*innen und Journalist*innen sind eine tolle Möglichkeit, um auf News aufmerksam zu machen.
Ein PR-Mailing ist viel mehr als die Übermittlung von Infos und Produkten: Es kann Türen öffnen, um langfristige und wertvolle Beziehungen mit der gewünschten Zielgruppe und den avisierten Medien aufzubauen.
Darüber hinaus fördert ein gut durchdachtes Mailing das Engagement und schafft eine Reaktion von den Empfänger*innen, die im Idealfall redaktionell über die Produkte berichten oder dazu auf den gängigen Social-Media-Plattformen posten. Und selbst dann, wenn keine Berichterstattung erzielt wird, hinterlässt das zugeschickte Paket zumindest einen positiven Eindruck.
Kreatives Packaging
Ein weiterer positiver Aspekt ist die Möglichkeit, personalisierte Inhalte zu präsentieren. Denn natürlich ist der Inhalt das, worauf es beim Mailing ankommt. Meistens ist ein Produkt der Star. Im Beautybereich zum Beispiel ein neues Haarentfernungstool, im Gesundheitsbereich eine Creme oder im Technikbereich das neueste Gadget. Ein Produktmix, um die Bandbreite der Marke abzubilden, ist ebenfalls sinnvoll.
Gerne greifen wir bei Mailings auch auf etwas Deko für das gewisse Etwas zurück: Für die sebamed Pflege Dusche Wassermelone & Minze haben wir uns etwas Besonderes überlegt und sie gemeinsam mit Minz- sowie Wassermelonensamen verschickt, ein persönliches Anschreiben und auch süße „One in a Melon“-Spruchkarten beigelegt. Auch bei der Einführung der neuen Stützstrumpfhose Scholl Light Legs haben wir auf ein Mailing in Brandfarben gesetzt und diesem Luftballone und Federn passend zur Kampagne „leichte Beine von morgen bis abends“ beigelegt. Bei beiden Cases haben die aufmerksamkeitsstarken Verpackungen für positive Resonanz und zahlreiche Stories in den sozialen Netzwerken gesorgt.
Vor- und Nachbereitung
Doch bevor man sich ans eigentliche Verpacken und Dekorieren macht, ist es wichtig, zuvor die passenden Kontakte zu recherchieren. Neben Keymedien auch Influencer*innen, die die Brand gut repräsentieren und zum aktuellen Produkt passen. Sind diese erstmal ausgewählt, schreibt man die gewünschten Empfänger*innen im Vorfeld an und holt kurz ihr OK sowie die aktuellen Zustelladressen ein. Ein Paket einfach so ins Blaue zu schicken, schickt sich nicht.
Und auch nach dem Gang zur Post oder der Abholung durch einen Botendienst gibt es noch ein paar kleine To-dos: Nachfragen abwickeln, Infos durchschicken, Kooperationen einhängen.
Weitere Blogbeiträge zu diesem Thema:
https://ikp.at/de/blog/know-how/produkt-pr-3-0-hands-on-statt-digital/
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Foto von Kristina Tripkovic auf Unsplash