B2B, aber wie? Diese vier Punkte sollte man bei einer Social Media Strategie für den „Business to Business“-Bereich beachten.
B2B, aber wie? Diese vier Punkte sollte man bei einer Social Media Strategie für den „Business to Business“-Bereich beachten.
Viele Unternehmen stellen sich die Frage: Sollen wir Social Media für unsere B2B-Strategie nutzen? Lohnt sich das überhaupt? Aus unserer Sicht – ja! Denn obwohl die sozialen Netzwerke anfangs nur dem Austausch mit Freunden und Familie dienten, so sind die Nutzer mittlerweile auch für die Inhalte von Unternehmen empfänglich geworden. Schließlich steckt hinter jedem Arbeitnehmer auch ein Privatnutzer, dessen Verbindung zum eigenen Unternehmen in der Freizeit nie völlig verloren geht. Wichtig ist nur, dass die Unternehmensinhalte richtig präsentiert werden. Beachtet man diese vier Punkte, steht einer erfolgreichen B2B-Kampagne nichts im Weg:
1. Kenne deine Zielgruppe
In der B2B-Kommunikation ist es essenziell, die eigene Zielgruppe zu kennen. Entscheidend sind User-Merkmale, wie Alter, die Position und Aufgabenbereiche im Unternehmen und das Nutzungsverhalten: Wann und wo werden soziale Medien genutzt (z.B. auf dem Weg zur Arbeit oder in der Mittagspause)? Welche Inhalte werden konsumiert (Blogs, Posts, Videos, Whitepapers)? Nur wer diese Eigenschaften definieren kann, kann die geeigneten Kanäle wählen.
2. Der richtige Kanal macht‘s
Nicht für jede Brand passt jeder Kanal! Mit 3,9 Millionen Nutzern in Österreich und einer breiten Palette an Werbemöglichkeiten bleibt Facebook nach wie vor einer der wichtigsten Social Media Kanäle für B2B-Strategien. Rege genutzt wird auch das Berufs-Netzwerk LinkedIn, aktuell Platzhirsch im Business-Kontext, denn die Nutzer sind in einem „B2B-Mindset“ auf der Plattform unterwegs und für die Inhalte der Unternehmen besonders empfänglich. Mit einem direkten Draht zum User bietet auch Twitter eine gute Möglichkeit, sich als Unternehmen zu präsentieren. Mit der Hilfe von Hashtags kann man sich hier zu branchenrelevanten Themen einfach und schnell austauschen. Wer mit schönen Bildern aufwarten kann und sich als Unternehmen an eine jüngere Zielgruppe richten will, ist auf Instagram richtig unterwegs.
3. Der Content ist entscheidend
Es wird immer schwieriger, die Aufmerksamkeit des Empfängers zu bekommen, und Einwegkommunikation ist längst Geschichte. Der User von heute erwartet sich einen Austausch auf Augenhöhe. Entscheidend ist auch, einen Mehrwert zu bieten, indem man mit seinen Inhalten beispielsweise ein Problem des Nutzers löst. Nachdem man die Inhalte festgelegt hat, ist es empfehlenswert eine Roadmap für die geplanten Aktivitäten und Themen zu erstellen, denn in der Strategie darf der „rote Faden“ nicht fehlen. Auch das „Social Selling“ sollte ein fester Teil der eigenen Social Media Strategie im B2B-Bereich sein. Dabei steht nicht der Verkauf des Produkts im Vordergrund, sondern der Aufbau von langfristigen Kundenbeziehungen.
4. Nutze den Algorithmus
Gerade Facebook hat in den letzten Jahren kräftig am eigenen Algorithmus geschraubt. Die Reichweite von Unternehmen auf der Plattform wurde sukzessive eingeschränkt, und Unternehmen kommen um bezahlten Content fast nicht mehr umhin. Daher sollten idealerweise ein monatliches Budget eingeplant und die aktuellen Feed-Algorithmen bei der Planung stets im Hinterkopf behalten werden, um bei Reichweite und Interaktion erfolgreich zu sein.
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