Kreatives Marketing findet nicht nur Online statt. Kampagnen können auch offline rocken. Um herauszustechen braucht es aber Mut.
Kreatives Marketing findet nicht nur online statt. Kampagnen und Werbemaßnahmen können auch offline ganz schön rocken. Allerdings brauchen sie Mut, um herauszustechen.
Online richten wir uns nach Algorithmen und Reports. Was funktioniert und was nicht ist schnell ausgelotet und einfache Anzeigen und Postings werden nach einem Schema entwickelt. Beliebt ist es auch, Trends zu folgen und nachzuahmen. Klar, es gibt natürlich trotzdem innovative Möglichkeiten, mit diesen Trends zu arbeiten und jede Menge bunte und auffällige Online-Kampagnen. Es muss aber nicht immer online sein – kreatives Marketing funktioniert auch wunderbar offline.
Die (Offline-)Klassiker sind immer noch gut
„Das ist doch sowas von 1995!“ Ja, die massentaugliche Einführung des Internets hat vieles in der Kommunikationsbranche verändert. Aber nur weil wir Computer haben, ist ja auch nicht der Bleistift obsolet geworden. Vieles hat immer noch durchaus seine Daseinsberechtigung und wirkt alles andere als altbacken. Klassische Maßnahmen wie der gute alte Postwurf, Plakate, Briefe, Gutscheine, Flyer und Giveaways können durchaus im Gedächtnis bleiben – auch weil sie nicht mehr in dem Ausmaß zelebriert werden, wie das vor dem Internet der Fall war. Aber auch andere Maßnahmen wie die Zusammenarbeit mit Vereinen und Sponsorings können die Bekannt- und Beliebtheit in einer gewissen Zielgruppe gut pushen. Veranstaltungen wie Tage der offenen Tür, Lehrlingsinfotage, Shopping Days oder Messen sind ebenso gute Möglichkeiten, sich mit seinem Zielpublikum außerhalb der Sozialen Medien zu vernetzen.
Auffallen statt Einheitsbrei
Online wie offline gilt: Auffallen ist Trumpf. Betrachten wir in einem einfachen Beispiel die Eröffnung eines Caféhauses. Hier könnten nun Gutscheine verteilt werden. Ist das Angebot auf dem Gutschein gut und wirkt das Caféhaus ansprechend, könnte das schon reichen. Wie wär‘s aber mit der kreativen Extrameile? Vielleicht verteilen ja Alice, der verrückte Hutmacher und der Märzhase in der Fußgängerzone Gutscheine für eine Tasse Tee. Und schon ist der Auffall-Faktor da.
Die Mischung macht‘s
Vor allem regionale Unternehmen wie kleine Shops oder Restaurants können mit diesen lokalen Offline-Maßnahmen punkten. Generell kann aber jedes Unternehmen von Offlinemaßnahmen im Marketing-Mix profitieren. Im Idealfall bietet sich übrigens an, nicht in Kategorien wie „Offline“ und „Online“ zu denken, sondern Ideen fließend zu betrachten. Gehen wir nochmal zurück zu unserem Beispiel: Auf den verteilten Gutscheinen könnte sich auch ein Hashtag finden, unter dem Passant*innen ihre Selfies mit Alice & Co. in den Sozialen Medien posten können, oder ein QR-Code zum Instagram-Profil des Caféhauses. Online könnte auch vorab dazu aufgerufen werden, alle Charaktere in Form einer Schnitzeljagd zu suchen und wer Selfies mit allen Mitgliedern der Teeparty postet, bekommt einen besonderen Preis. Und warum nicht bei der Gelegenheit auch ein paar lokale (Micro-)Influencer zu einer kleinen Teeparty zur Eröffnung einladen? Die Möglichkeiten sind wirklich unbegrenzt – man muss nur die Scheuklappen abnehmen und sie sehen.
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Bild: Kym Ellis @unsplash
Quellen: fuer-gruender.de