Greenwashing vermeiden: Workshop für Richtlinien und Praxisbeispiele in Unternehmen
Hintergrund
Greenwashing ist eines der großen Themen in der Nachhaltigkeitskommunikation bzw. generell im Rahmen der Nachhaltigkeit von Unternehmen. Der Verlust von Reputation ist hoch, wenn Unternehmen Greenwashing nachgesagt oder gar nachgewiesen wird. Selbst Auswirkungen auf die Aktienkurse sind nicht auszuschließen. Der Vorschlag zur EU-Richtlinie „Green Claims Directive“ zielt darauf ab, mit klaren und einheitlichen Standards für die Verwendung umweltbezogener Aussagen/Angaben für Produkte und Dienstleistungen Greenwashing zu verhindern. Damit einher gehen auch hohe Anforderungen an die Nachweisbarkeit und Kommunikation umweltbezogener Produktangaben.
In diesem Workshop vermitteln wir, was Unternehmen aktuell zu Greenwashing wissen müssen, um dieses zu verstehen, zu erkennen und in weiterer Folge zu vermeiden.
Potenzielle Zielgruppen
- Geschäftsführer*innen, die ihr Unternehmen auf Greenwashing sensibilisieren und bereits jetzt Maßnahmen zur Einhaltung der Green Claims Directive ergreifen bzw. andenken möchten
- Führungskräfte und Entscheider*innen in Organisationen, die intern als Multiplikator*innen gegen Greenwashing fungieren
- Mitarbeitende aus den Bereichen Marketing, Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit,
Supply Chain, Logistik, Qualitätssicherung und Personalwesen, die das Thema Klimaschutz
in der Organisation auch nach außen tragen - Nachhaltigkeitsmanager*innen bzw. Verantwortliche (auch in der Ausbildung) im Unternehmen – Umwelt-, und Energiebeauftragte, die sich intensiver mit dem Thema befassen wollen
Nutzen
- Sie verstehen, was Greenwashing ausmacht und welche Risiken damit für Ihr Unternehmen
einhergehen (vom Reputationsverlust bis hin zu Strafzahlungen) - Sie lernen, Greenwashing zu identifizieren und kritische Begriffe/Aussagen kennen bzw.
zu erkennen - Sie bekommen einen Überblick über die EU-Vorschriften hinsichtlich Greenwashing
(Green Claims Directive) - Sie erfahren, was es für eine Greenwashing-freie Berichterstattung und Kommunikation
braucht - Sie verbessern Ihr Unternehmensimage, indem Sie die Nachhaltigkeitsanforderungen und -erwartungen Ihrer Märkte, Partner und Mitarbeitenden kennen
Rechtliche / normative / wissenschaftliche Grundlagen
- Basiswissen zum Thema Klima und Klimawandel, Begrifflichkeiten und „Geschichte“
- European Green Deal (EGD)
- Green Claims Directive (GCD)
Inhalte
Workshop in Präsenz (1-2 Einheiten) oder Online (3 Einheiten)
- Relevante Begriffe des Greenwashings: Konzept der Klimaneutralität
- CO2-Kompensation, Funktionsweise und Zweck
- Definition und Einordnung von Greenwashing
- Richtlinien, Gesetze und Vorschriften
- Mögliche Auswirkungen auf Organisationen
- Maßnahmen zur Vermeidung von Greenwashing, Fallstricke erkennen
- Best/Bad Practice zu Klimakommunikation
Präsenzveranstaltung: Beim Kunden? In der Agentur?
Optional: Webinar/Technische Voraussetzungen
- Eine leistungsfähige Internetleitung, ein aktuelles Betriebssystem und Browser
(wir empfehlen die Verwendung von Microsoft Edge oder Google Chrome) - JavaScript muss aktiviert sein
- Mikrofon und Lautsprecher (Headset) sowie eine Webcam
Die Vortragende
ikp hat Standortübergreifend eine eigene Taskforce gegründet um unsere
Kund*innen dabei zu unterstützen, deren Bemühungen um Nachhaltigkeit effektiv zu kommunizieren und in ihre Markenidentität zu integrieren.
Mick Weinberger ist Managing Partner bei ikp Salzburg. Im Workshop erarbeiten und überarbeiten wir auch gemeinsam Kampagnen, Texte und Konzepte und geben hilfreiche Tipps für die praktische Umsetzung.
Lernform
- Präsenz-Veranstaltung vor Ort oder in externen Tagungsräumen (exklusiv Raummieten und Catering Kosten).
- Optional? Ein Webinar wird im clickmeeting-Format abgehalten.
Dauer
- 8 Stunden als Block oder 2 Einheiten je 4 Stunden (individuell vereinbar)
Kosten
- Gruppe bis zu 3 Personen EUR 2.190,-
- Mehr als 3 Personen zusätzlicher je EURO 430,-
- Einzeltraining je EUR 1.460,-