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Mit Fakten Reputation erfolgreich stärken

Mineralwolle

Die Fachvereinigung Mineralwolleindustrie (FMI) startete gemeinsam mit ikp eine Informations- und Aufklärungskampagne zur Entsorgung von Mineralwolle.

„Mineralwolle: Sicher dämmen – richtig entsorgen“ – unter diesem Motto startete ikp mit der Fachvereinigung Mineralwolleindustrie (FMI) eine Informations- und Aufklärungskampagne. Ziel war es, auf das Entsorgungsdilemma rund um Mineralwolle hinzuweisen, das auf den österreichischen Deponiebestimmungen für diesen Baustoff resultiert. Darüber hinaus sollte die Kampagne über Mineralwolle als unbedenklichen Dämmstoff informieren.

 

Obwohl Mineralwolle nachweisbar unbedenklich für Mensch und Natur ist, herrscht Unsicherheit bei ihrer Entsorgung. Grund dafür sind fehlende Vorgaben für eine umsetzbare, fachgerechte Entsorgung. Die Informationskampagne der Fachvereinigung Mineralwolleindustrie (FMI) sollte in erster Linie Aufmerksamkeit schaffen und auf das Problem der fehlenden Regulierungen hinweisen. Als Kick-off der Kampagne lud die FMI gemeinsam mit ikp zu einem Fachpressegespräch: Dort wurde ein aktuelles Gutachten der Montanuniversität Leoben zu Fragen der Charakterisierung, Einstufung und Abgrenzung von Mineralwolleabfällen präsentiert. Zugleich formulierte die FMI die klare Forderung nach einer eigenen Abfallschlüsselnummer für alte Mineralwolle-Abfälle. Nicht nur die anwesenden Journalisten, sondern auch mögliche Verbündete, zeigten sich hochinteressiert.

 

Aufklärung schafft Vertrauen

Neben Opinion Leader Mailings und Diskussionsrunden mit Fachexperten, war es auch wichtig, die Mineralwolle mit ihren vielen Vorteilen in den Mittelpunkt zu rücken. Ein Informationsfolder wies, neben dem aktuellen Status quo zur Entsorgung, auf die zahlreichen positiven Eigenschaften dieses nachhaltigen Dämmstoffs hin. Die Infobroschüre wurde per Mailing versandt und für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Mit solch einem Leitfaden konnte mehr Verständnis für Mineralwolle geschaffen und gleichzeitig deren Image verbessert werden.

Seit dem Kick-off Gespräch ist viel passiert, denn der mittlerweile vorliegende Entwurf zur Novellierung der Deponieverordnung bringt neue zusätzliche Auflagen, aufgrund dessen die FMI verstärkt eine praxistaugliche Übergangsregelung für das bis zum derzeit ab dem Jahr 2027 vorgesehene Deponierungsverbot fordert.

Seit 2018 setzt die FMI auf die Kommunikationsexpertise von ikp Wien. Die Wiener PR-Agentur unterstützt die Fachvereinigung bei der klassischen Medienarbeit für diese Kampagne und bei der strategischen PR-Beratung. Darüber hinaus werden die unterschiedlichsten Zielgruppen mit persönlichen Schreiben für das Thema sensibilisiert.

 

Konnten wir Ihr Interesse zu Strategischer Beratung und Informations- & Kommunikationskampagnen wecken? Hier geht es zu unseren Leistungen.

 

Titelbild von Paweł Czerwiński bei Unsplash