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Das PR-Team als Übersetzer: B2B und IT kann spannend sein

Thought Leadership

PR-Berater im Tech-Bereich müssen keine Computerfreaks sein. Aber Sie müssen Leidenschaft für das Thema mitbringen, IT sprechen und übersetzen können.

Erfolgreiche Tech-PR gelingt mit einem gut fundierten Thought Leadership-Ansatz. Eine in IT & Tech-Themen versierte PR-Agentur kann mit ihrem Know-how und Netzwerk unterstützen, zielgruppengerecht übersetzen und so Relevanz für B2B-Themen schaffen.

Um eine für B2B-Verhältnisse breite Zielgruppe zu erreichen, bietet sich der Thought Leadership-Ansatz als PR-Tool an. Thought Leader, also Vordenker, sind die „Influencer“ der Geschäftswelt: Sie gelten als Experten auf ihrem Gebiet, ihre Meinungen sind vertrauenswürdig und respektiert, und sie verfügen über ein großes Netzwerk. Thought Leadership ist aber nicht nur für die Marc Benioffs und Andy Jassys der Welt: Jede und jeder kann es tun – vorausgesetzt, sie oder er hat etwas Interessantes und Branchenrelevantes zu sagen.

Inhaltlich Probleme anpacken und Lösungen liefern

Im Allgemeinen umfasst eine auf Thought Leadership basierende PR-Kampagne im Tech-Bereich das Verfassen von Feature-Artikeln und Gastkommentaren, in denen untersucht wird, wie eine Technologie ein reales Problem lösen und damit die Zukunft positiv beeinflussen kann. Business- und Fachmedien schätzen erstklassige Artikel oder Gastkommentare mit dem Anspruch auf Meinungsführerschaft, insbesondere, wenn sie aktuellen Bezug haben.

Voraussetzung sind, wie so oft in der PR-Branche, tragfähige, auf gegenseitigem Vertrauen basierende Beziehungen mit den Redaktionen. Und allerspätestens hier kommen PR-Berater mit Tech-Kompetenz ins Spiel, die Pitches mit Nachrichtenwert und Wirkung ausarbeiten, um diese zu einer gewinnbringenden Aktion für beide Seiten zu machen – für die Technologieunternehmen, denen eine Bühne geboten wird, genauso wie für die Medien, die relevante und fundierte Inhalte für ihre Publikation bekommen. Auch mit Analysten lohnt sich die Beziehungspflege – so stellt etwa eine positive Empfehlung in einem Gartner- oder IDC-Bericht eine wertvolle Bestätigung für ein aufstrebendes B2B-Technologieunternehmen dar.

Sprechen Sie IT?

Tech und B2B gehen sehr oft Hand in Hand. Daher braucht es nicht nur ein grundlegendes Know-how über und aktives Interesse für aktuelle Technologietrends, sondern auch ein Verständnis für die Prozesse und Anforderungen des B2B-Markts. PR-Berater im Tech-Bereich müssen weder Computerfreaks, Gamer oder Datenwissenschaftler sein, noch über einen Abschluss in Informatik verfügen. Unverzichtbar ist allerdings, die sehr spezielle Sprache der Branche zu sprechen. So ist es fast ein bisschen, wie eine weitere Fremdsprache zu erlernen, um Begriffe wie etwa eine Cloud-Native-Strategie erklären zu können und Akronyme wie GDPR, IIoT und DMP zu verinnerlichen. Erfolgreicher Tech-PR gelingt es, die Sprache der Technologie zu straffen, zu vereinfachen und vor allem in greifbare Kundenvorteile zu übersetzen.

 

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Titelbild von geralt bei Pixabay