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Ein Plädoyer für mehr Offenheit

Unternehmenskommunikation

Wer Hintergründe nachvollziehbar macht, kann Unterstützung erwarten – das gilt außerhalb eines Betriebs, aber auch bei der Belegschaft. Lesen Sie hier, warum Unternehmenskommunikation gerade in schweren Zeiten viel bringt.

 

Ein Unternehmen ist mehr als nur Produkte und Dienstleistungen. Es ist Arbeitgeber, Nachbar, Lieferant, Geldempfänger, Investor und vieles mehr. Es geht nicht immer nur darum, etwas zu verkaufen. Wer länger Erfolg haben will, sollte sich daher nicht nur um die Vermarktung von Produkten und Services, sondern auch um die eigene Reputation kümmern – gerade in der heutigen Zeit, in der dank Internet alles höchst transparent ist. Die Unternehmenskommunikation oder Corporate Communications ist der Geschäftsleitung zuzuordnen und beschäftigt sich mit den Informationen rund ums Unternehmen – und mit seiner Glaubwürdigkeit. Viele unterschätzen, wie viel Einfluss sowohl das Verhalten einer Firma als auch Äußerungen über und aus der Organisation haben können – intern wie extern. Kluge Firmen überlassen daher die Kommunikationshoheit nicht anderen, sondern sie informieren ihre Zielgruppen aktiv, sachlich und transparent. Sie ist ein wirksames Werkzeug, um Vertrauen, Bekanntheit, Kundenbindung und Identifikation zu fördern.

 

Was kann Unternehmenskommunikation?

Professionelle Corporate Communications vermittelt die Werte der Organisation, sie belebt die Marke und stärkt ihr Image. Sie gibt Antworten auf die Frage „Wofür stehen wir?“ und sie besetzt bewusst Themen, mit welchen die Firma in Verbindung gebracht werden will – wirtschaftliche, soziale ebenso wie Nachhaltigkeitsthemen.

 

Rückenwind für Vertrieb, HR und Standort

Die Unternehmenskommunikation unterstützt durch ihre Arbeit auch andere Bereiche – z. B. fördert sie den Vertrieb, in dem sie die Beziehung zu Stakeholder*innen intensiviert und den Betrieb von Mitbewerbern abgrenzt. Zielgruppen können sogar zu echten Fans mutieren, wenn sie entsprechend involviert und informiert werden. Transparenz und eine verständliche Sprache tragen maßgeblich dazu bei, dass firmeninterne Entscheidungen mitgetragen und unterstützt werden. Auch dem Personalbereich ist sie förderlich – z. B. in dem sie das Arbeitgeber-Image befeuert. Je aktiver, klarer, umfangreicher und einheitlicher die Kommunikation ausfällt, desto mehr Akzeptanz gibt es, und desto wohler und sicherer fühlen sich die Mitarbeitenden in der Regel. Selbst das Standort-Management profitiert, weil ein intensiver Austausch mit Anrainer*innen, der Politik und Behörden zudem Handlungsspielräume schafft bzw. erhält. Wer Einblicke in den Betrieb gewährt und Entscheidungshintergründe darlegt, schafft Nähe und Vertrauen. Das gilt für alle Stakeholder*innen: Kund*innen, Politik, Investor*innen, Mitarbeiter*innen und Anrainer*innen.

 

Schwierige Themen ansprechen schafft Vertrauen

In Krisenzeiten kann PR vor potenziellen Rufschäden schützen: Wer schwierige Themen wie Umsatzeinbußen, Lieferschwierigkeiten oder Personalabbau von sich aus direkt anspricht, fördert das Vertrauen ins Unternehmen und kann damit sogar einen Reputationsgewinn erzielen. Denn Unsicherheit ist nicht nur für Mitarbeiter*innen eine enorme Belastung. Informationsdefizite sorgen generell für Verunsicherung und Spekulationen. Sie führen oft dazu, dass sich Menschen die Antworten selbst geben – ein perfekter Nährboden für den sogenannten „Flurfunk“: Wer die Frage „warum?“ unbeantwortet lässt, öffnet der Gerüchteküche Tür und Tor. Das Management gibt die Informationshoheit an andere ab. Wer hingegen eine offene Kommunikationspolitik verfolgt, kann auch mitentscheiden, welche Themen die öffentliche Diskussion in welchem Ausmaß bestimmen. Natürlich ist es dabei entscheidend, die richtigen Worte zu finden und einfühlsam zu kommunizieren.

Kurzum: Wer Transparenz zeigt und strategisch informiert, erspart sich viel Ärger und Geld.  Unternehmenskommunikation ist ein wirksames Mittel gegen schlechte interne Stimmung, fehlendes Engagement oder gar Misstrauen. Denn nur wer sich erklärt, kann auch verstanden werden.

 

Professionelle Unternehmenskommunikation aufgleisen

Bei der Erarbeitung einer erfolgreichen Strategie für die Unternehmenskommunikation kann ikp auf umfangreiche Erfahrung aus verschiedensten Bereichen zurückgreifen – auch aus dem internationalen Umfeld. Wir unterstützen Sie bei der Definition von Kommunikationszielen, bei der Ausarbeitung von Zielgruppen und entsprechenden Botschaften, geben Ihnen Empfehlungen für passende Maßnahmen (PR-Planung) und kümmern uns um die Erfolgskontrolle. Gemeinsam finden wir kommunikative Schwerpunkte (Agenda Setting) und begleiten Sie auch professionell beim internationalen Roll-out der Kommunikation. Zu unseren Leistungen

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©Sander Meyer