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Erzähl deine Geschichte mit Instagram-Storys

Jeder Tag bringt zahlreiche Erlebnisse, die wir gerne mit unserem Umfeld teilen möchten. Instagram bietet mit seiner Story-Funktion das passende Tool dafür. Aber was macht die kurzen Clips so spannend und weshalb ziehen sie uns täglich in den Bann? Wir wissen warum!

Jeder Tag bringt zahlreiche Erlebnisse, die wir gerne mit unserem Umfeld teilen möchten. Instagram bietet mit seiner Story-Funktion das passende Tool dafür. Aber was macht die kurzen Clips so spannend und weshalb ziehen sie uns täglich in den Bann? Wir wissen warum!

 

Am Anfang war die Idee

Woher Instagram seine Idee zu den Storys hatte, lässt sich nur erahnen. Dennoch zeigen sie eine große Ähnlichkeit zu Snaps – wie die Beiträge auf der App Snapchat genannt werden. Diese genossen vor allem bei der jungen Zielgruppe große Beliebtheit.

Als Instagram 2010 gelauncht wurde, war die Idee lediglich Fotos zu posten und – anders als auf bestehenden Kanälen – den Text in den Hintergrund zu stellen, damit war der USP der Plattform klar definiert. Nachdem 2012 Facebook Instagram kaufte, steckten die Macher viel Energie in die Entwicklung. Heute ist die App mit täglich 800 Millionen Nutzer*innen weltweit das zweiterfolgreichste Social Network.

 

Was sind Instagram-Storys?

Storys sind eine Art Fotoalbum bzw. Präsentation. Die Clips oder auch einzelnen Bilder können zu einer Story werden – diese haben eine maximale Länge von jeweils 15 Sekunden, bleiben für 24 Stunden im Profil und ermöglichen den Follower*innen einen Einblick in das Leben einer Person bzw. einer Marke. Sie ergänzen also – neben Guides, Reels und IGTVs – die Profile um ein weiteres Feature, in dem großes Potential steckt. Denn anders als Postings werden Storys nicht durch einen Algorithmus aussortiert und bewertet. Jedem Follower und jeder Followerin werden die Storys am oberen Rand der App angezeigt.

 

Welche Funktionen haben Instagram-Storys?

Der Kreativität sind beinahe keine Grenzen gesetzt: Fotos, Videos, Boomerangs oder reine Textfolien – bei den Storys finden alle ihre persönlichen Highlights. Zudem können die Inhalte mit Filtern, Standorten, Hashtags, GIFs oder Musik aufgepeppt werden. Spielereien wie Quiz‘, Fragerunden, Countdowns oder Abstimmungsfunktionen lassen Creator-Herzen höherschlagen. Dennoch gilt: Bleib dir selbst treu.

Gerade bei Marken oder Unternehmen ist es wichtig, bei einem Design zu bleiben. So einigt man sich am besten gleich zu Beginn der Nutzung auf eine Schriftart, in der Erklärungen angezeigt werden, CI-konforme Farben und die Nutzung von GIFs oder Musik. Die User*innen sollen das Gefühl von Regelmäßigkeit und Wiedererkennung bekommen, indem die Storys immer ähnlich gestaltet sind.

Für Geübte empfehlen wir spezielle Story-Apps. Diese lassen die Beiträge noch mehr strahlen, bedürfen aber einer aufwendigeren Pflege und sind somit sehr zeitintensiv. Was aber für alle gilt: Markierungen bzw. Erwähnungen sind wichtig. In jeder Story besteht die Möglichkeit andere Profile zu erwähnen. Die erwähnten Seiten können dann die besagten Storys in ihrer eigenen Story zu teilen. So erreichen die Beiträge eine größere Reichweite.

 

Instagram-Storys

Alles vorbei nach nur einem Tag?

Auch wenn Storys praktisch nach nur 24 Stunden schon wieder verschwinden, hat Instagram für dieses Problem eine Lösung gefunden: die Highlights. Sie werden zwischen der Biografie und den Feeds auf dem eigenen Profil angezeigt. Dort können alle Storys, die je gemacht wurden, gespeichert werden. So haben User*innen die Möglichkeit auch vergangene Highlights zu sehen. Mit einem passenden Titelbild für die Highlights – welcher im Nachgang hinzugefügt werden kann – kann das eigene Insta-Profil noch persönlicher gestaltet werden.

 

Insights von Storys

Gerade für Business-Profile hat Instagram die Analyse-Tools gut aufbereitet. Auch Privatpersonen können sehen, wie viele Aufrufe ihre Story hat. Jedoch nur solange, wie sie auch online ist – also 24 Stunden. Dazu muss der/die User*in bei besagter Story nach oben wischen.

Dasselbe gilt für Business-Profile: Nach oben wischen und schon gelangt man in die Insights. Interaktionen, Impressionen und Aufrufe der Story werden angezeigt. Ebenso Handlungen, die damit vorgenommen wurden – wie beispielsweise ob die nachfolgende Story angeschaut oder zum nächsten Profil geswipet wurde . Auch über den Zeitraum der Sichtbarkeit des Beitrags hinaus sind hier Analysen möglich.

 

Tipps und Tricks für eine gute Instagram-Story

Seit August 2016 ist das Feature der Facebook-Tochter verfügbar – somit genügend Zeit, um zu lernen, worauf zu achten ist und wovon man lieber die Finger lassen sollte. Was Storys erfolgreich macht sind Geschwindigkeit, Ehrlichkeit und Authentizität. Unsere Tipps und Tricks für eine gute Instagram-Story:

  • Content recyceln
    • Postings, Reels, Guides oder IGTVs immer in der Story teilen. So werden Follower*innen auf die Beiträge aufmerksam und der Algorithmus wird umgangen.
  • Apps
    • Apps, die Bilder bzw. Inhalte animieren und aufpeppen, geben den Storys das gewisse Etwas. Aber Vorsicht: weniger ist oft mehr.
      Unsere Empfehlungen: Mojo, Unfold, Canva, Instories
  • Design
    • Am besten zu Beginn entscheiden, wie die Storys aussehen sollen: Schriftart, Farben, Aufmachung, Verwendung von Features wie GIFs. Das ist besonders wichtig, wenn mehrere Personen an den Storys eines Kanals arbeiten. Das Design sollte im Idealfall zum eigenen CI/CD passen.
  • Qualität
    • Auch wenn die Storys praktisch nach 24 Stunden wieder verschwinden, ist die Qualität der Inhalte dennoch ausschlaggebend. Verschwommene, unscharfe Fotos haben hier genauso nichts verloren wie unpassende Inhalte oder Rechtschreibfehler. Also: erst überlegen und dann posten.
  • Zeitnah und regelmäßig
    • Im Idealfall werden Inhalte in Echtzeit veröffentlicht. Wenn es jedoch praktischer ist, sind auch Beiträge, die zeitverzögert nach wenigen Stunden gepostet werden, besser als keine.
      Am besten ist es, wenn täglich Inhalte in den Storys zu sehen sind. Ist das aber unrealistisch, machen fixe Posting-Tage Sinn (z.B. Montag und Mittwoch Postings, Dienstag, Donnerstag und Freitag Storys).

 

Von den Besten lernen

Wie bei allem, können wir von den Besten der Branche lernen. Also stets aufmerksam durch Storys gehen und coole Ideen abspeichern, das hilft bei der Content-Erstellung. Unsere Inspirationsquellen finden wir täglich auf Instagram. Spitzenreiter in der Aufmachung sind Profile wie Westwing, Zalando Zeit.

Was wir aber dabei nicht vergessen dürfen: Hinter diesen Profilen bzw. Storys stecken ganze Teams, die tagtäglich dafür verantwortlich sind, dass Storys u.ä. perfekt sind. Generell gilt: einfach machen und sich von Story zu Story steigern. Also ab ans Handy und los geht’s!

 

📸 Photo by Georgia de Lotz on Unsplash