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Industrie-Kommunikation – eine Welt voller Gegensätze

Industrie

Die Industrie-Kommunikation muss alles können und außerdem den Spagat zwischen differenziertem Expertenwissen und einfachem Erklären von Zusammenhängen meistern.

Die Industrie-Kommunikation muss alles können und außerdem den Spagat zwischen differenziertem Expertenwissen und einfachem Erklären von Zusammenhängen meistern. Als Hauptaufgabe gilt, den Kundennutzen in den Fokus zu rücken.

Es ist durchaus eine Kommunikationsherausforderung für B2B: Einerseits nimmt die globale Vernetzung der Unternehmen zu, andererseits haben Vertrauen und der persönliche Kontakt weiterhin einen hohen Stellenwert.

Persönlicher Kontakt

Industrieunternehmen stehen grundsätzlich in einem harten, internationalen Wettbewerb. Die Märkte werden immer transparenter, globaler und schnelllebiger, die Produktzyklen immer kürzer, die Wertschöpfungsprozesse immer komplexer. Unternehmen aus dem Industriebereich sind von einer steigenden Internationalisierung und Digitalisierung geprägt. Umso wichtiger ist es daher – den persönlichen Kontakt aufrechtzuerhalten. Messen, auch virtuelle, sind für B2B-Unternehmen ein ausgezeichnetes Instrument, um sich, sein Portfolio und seinen Innovationsgrad zu demonstrieren.

Zusammenhänge erklären

Mit der steigenden Komplexität der Inhalte steigt auch der Wunsch nach Vereinfachung. Dies gelingt in der Kommunikation vor allem durch einfach zu konsumierenden Video-Content, Visualisierungen und anschauliche Beispiele. Mittels Erklärvideos oder Infografiken können komplizierte Zusammenhänge einfach aufgezeigt werden. Um bei der Fülle an Angeboten auf unterschiedlichsten Kanälen überhaupt als relevant wahrgenommen zu werden, muss der konkrete Kundennutzen herausgearbeitet und in den Vordergrund gerückt werden. Das erfordert, seine Kund*innen und deren Bedürfnisse sehr gut zu kennen.

Geschichten erzählen

Storytelling ist für die Vermittlung komplexer Inhalte gut geeignet, vor allem bei technischen Themen. Dafür muss das Thema in einen größeren Kontext gesetzt und mit einer guten Geschichte zum idealen Zeitpunkt auf dem passenden Kanal erzählt werden. Ausgangssituation, Komplikation, Auflösung – das ist das Grundgerüst. Gute Geschichten im B2B-Bereich begeistern, reißen mit und hauchen nackten Zahlen Leben ein. Eine Erfolgsstory darüber, wie das eigene Produkt verwendet wurde, um Zeit und Geld zu sparen, ist eine der besten Möglichkeiten, potenziellen Kund*innen zu verdeutlichen, warum auch sie zugreifen sollten.

Thought-Leadership

Mit einem meinungsstarken Firmenoberhaupt lässt sich das Unternehmensprofil schärfen und eine für B2B-Verhältnisse breite Zielgruppe erreichen, denn Business- und Fachmedien schätzen erstklassige Artikel oder Gastkommentare mit dem Anspruch auf Meinungsführerschaft, insbesondere, wenn sie aktuellen Bezug haben. Jede und jeder kann es tun – vorausgesetzt, sie oder er hat etwas Interessantes und Branchenrelevantes zu sagen.

Virtuelle Welten schaffen

Die Pioniere unter den Industrieunternehmen setzen schon jetzt auf 3D- und Virtual Reality-Technologie – also auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit in einer interaktiven, virtuellen Umgebung. Mit 360-Grad Videos können Unternehmen nicht nur ihr Innovationspotential demonstrieren, sondern auch ihre komplexen Produkte und Dienstleistungen auf eine einfache und unterhaltende Art und Weise präsentieren.

 

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Titelbild von Christopher Burns bei Unsplash