ikp | PR Agentur Österreich: Wien Salzburg Vorarlberg Graz

Blog

Storytelling in der Nachhaltigkeits- kommunikation

Gute Nachhaltigkeitsberichte erfüllen nicht nur alle nötigen Vorgaben, sondern sind auch so erzählt, dass sie von der Zielgruppe mit Begeisterung gelesen werden.

Durch strengere EU-Vorgaben sind viele Unternehmen ab 2025 dazu verpflichtet, ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten in Nachhaltigkeitsberichten offenzulegen. Diese Berichte sollen jedoch nicht nur die Vorgaben erfüllen, sondern auch so gestaltet sein, dass sie interessant erzählt sind und Menschen zu neuen Wegen inspirieren. Storytelling kann dabei ein effektives Werkzeug sein, um komplexe Informationen ansprechend zu vermitteln und echte Begeisterung für nachhaltige Entwicklungen zu wecken.

Durch die Einführung von standardisierten Reporting-Regelungen durch die EU, wie die CSRD, verpflichten sich Firmen ab einer gewissen Größe bzw. Mitarbeiter*innenzahl, ihre Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungspraktiken detailliert offenzulegen. Nachhaltigkeitsberichte sind demnach an diverse Richtlinien und Standards gebunden und die Inhalte sollten neutral, sachlich und faktenbasiert entnommen werden können. Aber das alleine macht keinen guten Nachhaltigkeitsbericht aus. Es geht darum, eine Haltung und Grundeinstellung zu transportieren, die Leser*innen mit Transparenz und Authentizität zu überzeugen. Das wiederum steigert das Vertrauen und trägt dazu bei, das Unternehmensimage zu verbessern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wie Nachhaltigkeitsberichterstattung mit Storytelling zusammenhängt

Dem Storytelling wird schon lange das Potenzial zugeschrieben, auch schwer verständliche Themen interessant zu transportieren. Genau deshalb kann es dabei helfen, die Komplexität in umfangreicheren Themen zu reduzieren. Storytelling erweist sich demnach auch als äußerst wirksames Mittel in Nachhaltigkeitsberichten: Erzählungen stechen hervor, machen neugierig, vermitteln Wissen und bieten Unterhaltung. Zudem werden positive Gefühle ausgelöst, die langfristig im Gedächtnis bleiben und zum aktiven Mitwirken anregen. Das beginnt beim Einsatz von pointierten Headlines, spannend gestalteten Interviews und geht über die Gestaltung bis hin zur Druckabwicklung. Es sollte vor allem darum gehen, einen roten Faden durch den Bericht zu ziehen. Wichtig ist es auch, einen einheitlichen und authentischen Bericht zu verfassen, der die Haltung des Unternehmens widerspiegelt und zugleich alle Fakten nach den geltenden Vorschriften aufzeigt. Der Kreativität, wie der Storyrahmen als Leitgedanke erzählt wird, ist jedenfalls keine Grenze gesetzt. Storytelling ermöglicht das Weiterleben des nachhaltigen Gedankenguts des Unternehmens.

Fakten und Erzählkraft in Balance

Bislang waren Nachhaltigkeitsberichte zwar oft schön erzählt, haben aber nicht die nötige Faktenmenge beinhaltet. Nun gilt: kein Entweder-oder, sondern sowohl als auch. Es soll ein faktenorientierter Bericht sein, der verständlich und gut leserlich für die Zielgruppen aufbereitet wird. In weiterer Folge gehört ein solcher Nachhaltigkeitsbericht auch auf allen relevanten Kanälen wie der Website und Social Media gezeigt, damit er von der Zielgruppe gesehen wird.

Ein Unternehmen kann noch so engagiert sein, mit den falschen Kommunikationsmaßnahmen kommen wichtige Taten und Aussagen nicht so an wie sie sollen und verlieren dadurch auch an Wert. Mit einem gut verfassten Nachhaltigkeitsbericht wird zum einen die Aufmerksamkeit gesteigert aber auch die Glaubwürdigkeit des Unternehmens wie auch die Arbeitgeberattraktivität für potenzielle neue Mitarbeitende gestärkt.

Nachhaltigkeit ist jedenfalls kein kurzfristiger Trend, sondern mittlerweile eine Notwendigkeit für Unternehmen gewisser Größe. Jetzt geht es noch darum, sich aus der Masse der Nachhaltigkeitsberichte abzuheben und mit Authentizität zu überzeugen. Mit dem neu gesetzten Schwerpunkt des CSR-Supports für Unternehmen steht die standortübergreifende Taskforce von ikp als kompetenter Ansprechpartner bei der Nachhaltigkeitskommunikation zur Seite.

Einblick in die Praxis – erfolgreiche Nachhaltigkeitskommunikation bei AustroCel Hallein durch ikp Salzburg: zum Case