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Zeit, Memes ernst zu nehmen.

Zeit, Memes ernst zu nehmen. Bildquelle: RDNE Stock project/Pexels

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – eine simple Wahrheit, die in der Ära der schwindenden Aufmerksamkeitsspannen und der digitalen Reizüberflutung eine neue Bedeutung gewinnt. Doch wie können wir in dieser Welt der ständigen Ablenkung und des Informationsüberflusses noch Aufmerksamkeit erregen? Die Antwort liegt in der genialen Kombination von Bild und Text – einem Phänomen, das nicht nur unsere Kreativität erfordert, sondern auch eine kulturelle Revolution in den sozialen Medien ausgelöst hat: Memes.

#Snackable & #Relatable: Meme-Psychologie

Aus psychologischer Sicht verwenden Memes oft das Prinzip der kognitiven Leichtigkeit. Sie sind typischerweise kurz & leicht verdaulich, was sie sofort verständlich macht. Diese Einfachheit verringert die kognitive Belastung, macht sie zugänglicher und erleichtert das Teilen. Sie treffen den Nerv des Alltags, indem sie uns zum Lachen bringen oder uns Situationen zeigen, die wir alle schon einmal erlebt haben – sie sind einfach #relatable.

Kleiner Aufwand – große Wirkung

Memes sind wie kleine digitale Viren, die sich blitzschnell verbreiten können. Ein einziges, gut gemachtes Meme kann innerhalb kürzester Zeit viral gehen und eine enorme Reichweite erzielen. Diese eigenständigen Replikatoren haben die erstaunliche Fähigkeit, mit minimalem Aufwand eine maximale Wirkung zu erzielen. Einmal ins Rollen gebracht, können Memes exponentiell an Popularität gewinnen. Diese Dynamik macht sie zu einem äußerst wirksamen Werkzeug im Marketing, da sie eine organische und natürliche Verbreitung ermöglichen und ein breites Publikum ansprechen können.

Humor als Königsdisziplin des Social Media Marketings

Im Meme-Marketing gibt es klare Spielregeln, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Es geht darum, den Humor der Zielgruppe zu verstehen und aktuelle Trends geschickt zu nutzen. Authentizität ist dabei entscheidend: Memes müssen zur Marke passen, um glaubwürdig zu bleiben. Beim Umgang mit Sarkasmus und Witz ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn ein Meme kann schnell zu weit gehen. In einer Welt, in der die Netzgemeinde äußerst kritisch ist und jede Botschaft genau unter die Lupe nimmt, ist es entscheidend, die Grenzen des Humors zu respektieren. Andernfalls riskiert man, nicht nur negative Kommentare, sondern einen regelrechten Shitstorm auszulösen. Und nicht zu vergessen: Nur Bilder bzw. Videos verwenden, für die die Urheberrechte geklärt sind.

Ein Blick auf unsere Erfolgsbeispiele 

Genug der Theorie hinter Memes – schauen wir uns einige erfolgreiche Beispiele in der Praxis an. Wir setzen intensiv auf Memes auf Plattformen wie TikTok und Instagram, und die Ergebnisse sind beeindruckend. Besonders stolz sind wir auf die Performance unseres @meintraumtag-Accounts auf Instagram:

  1. Beispiel: POV: Er beim ersten Date: Skifahren ist nicht so mein Ding…(über 3000 Likes und 177.000 Aufrufe)
  2. Beispiel: POV: Du hasst früh aufstehen, aber es ist gerade Skisaison (über 7000 Likes und 212.000 Aufrufe)