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Bauen, Wohnen, Leben: so gelingt integratives neutrales Storytelling

In der Zukunft des Wohnens gibt es keine Einheitslösung, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten, die alle Beteiligten einbeziehen und Vorteile für die Gemeinschaft, die Umwelt und die Wirtschaft bringen.

Ob nachhaltiges Bauen, die Wahl zwischen Miete und Eigentum oder die Stärkung und Veränderungen der Infrastruktur und Mobilität in Städten – durch ein integratives, neutrales Storytelling werden alle Perspektiven der Stakeholder berücksichtigt, und es wird ein Szenario geschaffen, in dem jeder gewinnen kann.

„Integratives neutrales Storytelling“ bezeichnet eine Erzählweise, die verschiedene Perspektiven und Interessen berücksichtigt, ohne dabei eine bestimmte Sichtweise oder Partei zu bevorzugen. Es handelt sich um eine Methode des Geschichtenerzählens, die darauf abzielt, eine ausgewogene Darstellung der Fakten und Meinungen zu bieten.

Komponenten von „Integrativem neutralem Storytelling“:

  1. Vielseitigkeit: Die Erzählweise integriert unterschiedliche Standpunkte, Meinungen und Bedürfnisse. Zum Beispiel können sowohl die Interessen von Mietern als auch von Hauseigentümern oder Bauträgern berücksichtigt werden.
  2. Ausgewogenheit: Es wird darauf geachtet, dass keine Perspektive überbetont oder bevorzugt wird. Alle Seiten werden fair dargestellt, ohne eine Wertung oder Vorurteil.
  3. Inklusion: Die Erzählung schließt niemanden aus und versucht, alle relevanten Akteure und Sichtweisen in die Geschichte einzubeziehen. Dies könnte z. B. auch bedeuten, dass soziale, ökologische und ökonomische Aspekte gleichermaßen beleuchtet werden.
  4. Neutralität: Die Geschichte enthält keine tendenziösen Aussagen oder impliziten Meinungen. Sie informiert sachlich und objektiv, sodass der Leser oder Zuhörer sich seine eigene Meinung bilden kann.
  5. Unterschiedliche Kommunikationstools & Kanäle einsetzen:  Homestory, Experten-Interviews, Podcast, Influencer-Kooperation, Anrainerkommunikation.

Perspektivenwechsel

In einer Geschichte über die Zukunft des Wohnens würde ein integratives neutrales Storytelling sowohl die Vorteile des Eigenheimbaus als auch die Gründe für das Mieten beleuchten, ohne eine der Optionen als besser darzustellen. Es würde zudem die Perspektiven der Bauindustrie, von Umweltorganisationen, der Politik und der Bewohner integrieren, um ein umfassendes Bild zu zeichnen, das die Komplexität des Themas widerspiegelt.  Dieses Konzept trägt wesentlich dazu bei, Vertrauen aufzubauen und sicherzustellen, dass die Erzählung als fair und gerecht wahrgenommen wird.

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