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Warum nutzergenerierte Inhalte Unternehmen begeistern und fordern können

Word of Mouth in der Digital-Ära? User Generated Content stellt die digitale Umsetzung der persönlichen Weiterempfehlung dar.

User Generated Content (UGC) wird eine hohe Glaubwürdigkeit zugeschrieben, die Inhalte sind authentisch und nahbar – Kanäle wie TikTok und Instagram sind der beste Beweis dafür.

Unter UGC versteht man Inhalte, die von Nutzer*innen erstellt und geteilt werden, etwa Bilder, Bewertungen, Kommentare, Blogartikel oder Videos. Diese nutzergenerierten Inhalte spielen in Social Media, E-Commerce, Online-Marketing und PR bereits eine wichtige Rolle. Durch die Einbeziehung von Nutzer*innen und deren Kreativität können Unternehmen authentische Inhalte schaffen, die das Vertrauen der Kund*innen stärken und eine engagierte Community aufbauen. Zielgruppen können treffsicher erreicht und die Wahrnehmung der Marke gestärkt werden.

Haben Sie bereits eine UGC-Strategie? Hier einige Gründe, warum UGC so beliebt bei Menschen und Marken sind, und worauf es zu achten gilt:

Authentizität und Glaubwürdigkeit: UGC wird oft als authentischer und glaubwürdiger angesehen als von Marken erstellte Inhalte. Da sie von echten Nutzer*innen stammen, spiegeln sie deren Erfahrungen, Meinungen und Perspektiven wider. Menschen tendieren dazu, Bewertungen, Kommentare und Empfehlungen von anderen Nutzer*innen mehr zu vertrauen als den offiziellen Botschaften von Unternehmen.

Kundenbindung und -beteiligung: Durch die Einbeziehung von Nutzer*innen und deren Beiträge können Unternehmen eine stärkere Kundenbindung und -beteiligung erreichen und mehr Reichweite erzielen. Indem sie ihre Kund*innen dazu ermutigen, Inhalte zu erstellen und zu teilen, etwa mit einem UGC-Kampagnen-Hashtag, werden diese zu Markenbotschafter*innen.

Vielfalt und Vielseitigkeit: UGC ermöglicht eine breite Vielfalt an Inhalten und Perspektiven. Nutzer*innen können auf unterschiedliche Weise kreativ werden, sei es durch das Teilen von Fotos, Videos, Bewertungen, Kommentaren oder Erfahrungsberichten. Das schafft eine vielseitige Inhaltslandschaft, die das Interesse und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erhöhen kann.

Kostenaspekt: UGC bietet Unternehmen die Möglichkeit, Inhalte kostengünstig zu generieren und zu nutzen. Anstatt aufwändige Fotoshootings oder Videoproduktionen durchzuführen, können sie auf bereits existierenden UGC zurückgreifen.

Interaktion und Engagement: UGC fördert die Interaktion und das Engagement zwischen Unternehmen und ihrer Zielgruppe. Durch die aktive Einbindung von Nutzer*innen entsteht eine direkte Kommunikation, bei der Unternehmen Feedback erhalten und auf individuelle Fragen oder Bedenken reagieren können. Dies ermöglicht es Unternehmen, eine engere Bindung zu ihren Kund*innen aufzubauen und ihre PR-Botschaften gezielt zu verbreiten.

Herausforderungen und Risiken: Unternehmen haben weniger Kontrolle über den erstellten Inhalt und müssen möglicherweise mit negativen oder unpassenden Inhalten oder sogar Fehlinformationen oder gefälschten Inhalten umgehen.

Eine effektive Nutzung von UGC in der PR erfordert eine sorgfältige Planung und Moderation, um die Qualität und Relevanz des Contents sicherzustellen. Unternehmen sollten klare Richtlinien für die Erstellung und Verbreitung von nutzergenerierten Inhalten festlegen, damit diese mit den Markenwerten übereinstimmen.

Weitere Blogbeiträge zu diesem Thema:

https://ikp.at/de/blog/know-how/bereal-social-media-mit-potenzial-oder-doch-nur-trend/

https://ikp.at/de/blog/know-how/social-media-ohne-strategie-geht-nichts/

 

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