21.10.2024 
In Salzburg wird über die Zukunft der Mobilität abgestimmt. Entscheidungshilfe bietet das Abstimmungsbüchlein der Stadt, das gerade erschienen ist.
Am 10. November wird in der Stadt Salzburg, im Flachgau und im Tennengau über das Projekt S-LINK und damit über die Zukunft der Mobilität im Großraum Salzburg abgestimmt. Rund 250.000 Menschen sind aufgerufen, eine Antwort auf diese Frage zu geben: „Soll das Land Salzburg darauf hinwirken, dass im Interesse der Verkehrsentlastung die Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein (S-LINK) als Teil einer Mobilitätslösung, die auch Stiegl- und Messe-/ Flughafenbahn vorsieht, umgesetzt wird?
Pro- und Contra
Die Stadt Salzburg hat ikp Vorarlberg und ikp Salzburg beauftragt, der Bevölkerung der Stadt Salzburg alle Pro- und Contra-Argumente verständlich aufzubereiten und eine sachliche Entscheidungshilfe zur Verfügung zu stellen. Das 24-seitige Abstimmungsbüchlein nach Schweizer Vorbild wurde kürzlich an jeden Salzburger Haushalt geschickt und ist auch online unter www.stadt-salzburg.at/mitentscheiden zu finden. Nach vielen Gesprächen u.a. mit der Projektgesellschaft, dem Salzburger Verkehrsverbund, der Verkehrsplanung der Stadt sowie mit Befürworter:innen und Gegner:innen wurden jeweils fünf Hauptargumente für ein Ja und für ein Nein formuliert. Neben der detaillierten Ausführungen der Argumente wurden auch die Empfehlungen der im Gemeinderat vertretenen Parteien in die Abstimmungsbroschüre aufgenommen und weiterführende Informationen und Links zum Projekt und zur Abstimmung gegeben.
Informationsveranstaltung, Out-of-Home und Social Media
Plakate, Citylights, eine gestaltete Haltestelle am Mirabellplatz sowie Social-Media-Postings weisen auf die Befragung, das Abstimmungsbuch und die wichtigsten Argumente für und gegen das Projekt S-LINK hin. Befürworter und Gegner werden allen Interessierten bei einer Informationsveranstaltung offene Fragen beantworten.
Bildtext:
Der Bürgermeister der Stadt Salzburg Bernhard Auinger (2.v.l.) präsentierte das Abstimmungsbuch zum S-LINK.
